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Echte Bärentraube (Arctostaphylos uva-ursi)
Synonyme/einheimische Namen: Bärentraube, Gemeine Bärentraube, Immergrüne Bärentraube
Bärentraube gehört zur Familie der Heidekrautgewächse (Ericaceae).
Zur Gattung Vaccinium siehe auch: Cranberry (Vaccinum macrocarpon), Heidelbeere (Vaccinium myrtillus) und Preiselbeere (Vaccinium vitis-idaea).
Bärentraubenblätter-Zubereitungen zur Anwendung als "Traditionelles pflanzliches Arzneimittel" ("Traditional use") nach HMPC (Monographie s.u.):
Bärentraubenblätter Tee oder Kaltauszug nach Standardzulassung:
Die Leitlinie "Epidemiologie, Diagnostik, Therapie, Prävention und Management unkomplizierter, bakterieller, ambulant erworbener Harnwegsinfektionen bei erwachsenen Patienten" von 2017 der Deutschen Gesellschaft für Urologie nennt Präparate aus Bärentraubenblättern als mögliche pflanzliche Behandlungen der häufig rezidivierenden Zystitis der Frau. Die Bärentraubenblätter-Präparate sollten nicht länger als einen Monat eingenommen werden. Die DEGAM-Leitlinie "Brennen beim Wasserlassen" von 2017 übernimmt die Empfehlungen dieser Leitlinie identisch. Rezidivierende Zystitis ist die wiederkehrende Infektion der unteren Harnwege.
Hinweis: Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht eine medizinische oder pharmazeutische Beratung. Sie dienen nicht der Selbstmedikation. Anwendungsgebiete, Wirkungen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen sind hier nicht vollständig beschrieben. Für die geeignete Anwendung fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei pflanzlichen Arzneimitteln lesen Sie die Packungsbeilage.
Bärentraubenblätter-Tee:
Bärentraubenblätter-Kaltauszug:
Bärentraubenblätter (Uvae ursi folium) nach dem Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur. 10) sind
Bärentraubenblätter-Zubereitungen zur Anwendung als "Traditionelles pflanzliches Arzneimittel" ("Traditional use") nach HMPC sind
* botanische Schreibweise Arctostaphylos uva-ursi (L.) Spreng.
Letzte Akualisierung: 15.01.2021