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Echter Faulbaum (Frangula alnus, syn. Rhamnus frangula)
Synonyme/einheimische Namen: Faulbaum, Pulverholz
Der Faulbaum gehört zur Familie der Kreuzdorngewächse (Rhamnaceae).
Zum Gattung Rhamnus siehe auch: Rhamnus purshiana (Amerikanischer Faulbaum) und Rhamnus catharticus (Purgier-Kreuzdorn).
Faulbaumrinde Zubereitungen nach HMPC (Monographie s. u.):
Faulbaumrinden-Tee nach Standardzulassung:
Hinweis: Die Informationen auf dieser Seite ersetzen nicht eine medizinische oder pharmazeutische Beratung. Sie dienen nicht der Selbstmedikation. Anwendungsgebiete, Wirkungen, Nebenwirkungen und Gegenanzeigen sind hier nicht vollständig beschrieben. Für die geeignete Anwendung fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei pflanzlichen Arzneimitteln lesen Sie die Packungsbeilage.
Es soll die geringstmögliche, wirksame Menge eingenommen werden. Dazu kann unter Umständen auch 1/2 Tasse Faulbaumrinden-Tee schon ausreichen.
Die maximale tägliche Dosis darf 30 mg Hydroxyanthracenderivate nicht überschreiten. Diese Höchstmenge wird mit 1 Tasse Tee erreicht.
Faulbaumrinde (Frangulae cortex) nach dem Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur. 10) ist
Eingestellter Faulbaumrindentrockenextrakt (Frangulae corticis extractum siccum normatum) nach dem Europäischen Arzneibuch (Ph. Eur. 10) ist
Aussehen: Eingestellter Faulbaumrindentrockenextrakt ist ein feines Pulver mit gelblich brauner Farbe.
Faulbaumrinde-Zubereitungen mit der Einstufung "Well-established use" (allgemeine
medizinische Verwendung) nach HMPC ist
* botanische Schreibweise: Frangula alnus Mill. bzw. Frangula alnus L. (Synonym: Rhamnus frangula L.)
Letzte Akualisierung: 19.01.2021